Die Probleme der globalen Lieferketten

Die globale Lieferkette ist ein Teil unseres täglichen Lebens geworden. Wir kaufen Produkte aus aller Welt und vertrauen darauf, dass sie uns pünktlich und in gutem Zustand geliefert werden. Allerdings gibt es auch immer wieder Probleme mit globalen Lieferketten. Diese Probleme manifestieren sich in verschiedenen Bereichen, vom Transport der Waren über die Kommunikation zwischen den Beteiligten bis hin zum Endprodukt selbst. In diesem Artikel möchte ich die häufigsten Probleme der globalen Lieferkette beleuchten und zeigen, was man dagegen tun kann.

Die Probleme der globalen Lieferketten

Viele Unternehmen, die an globalen Lieferketten beteiligt sind, sind sich der Herausforderungen nicht bewusst, die mit ihnen verbunden sind. Eines der größten Probleme bei globalen Lieferketten ist die fehlende Sichtbarkeit. Dies verhindert, dass Unternehmen wissen, wo und wann die Produkte hergestellt werden und wie diese zu den Endverbrauchern gelangen. Dadurch können Unternehmen nicht überprüfen, ob bestimmte Standards eingehalten werden, und es kann schwierig sein, die Qualität des Produkts zu überwachen.

Unternehmen haben auch Schwierigkeiten, Informationen über ihre Lieferanten zu erhalten und zu verarbeiten. Viele Unternehmen haben keine vollständige Kontrolle über ihre Lieferantennetzwerke oder können nur schwer Zugriff auf Informationen haben. Dadurch können sie nicht sicher sein, dass alle Beteiligten ihr Bestes geben und dass der Produktionsprozess effizient verläuft.

Ein weiteres Problem ist die Komplexität des Prozesses. Es ist schwierig, die teilweise manuellen Operationen in einer globalisierten Welt zu koordinieren und zu verfolgen. Dazu gehört auch die Abstimmung der verschiedensten Akteure – vom Hersteller bis hin zu den letzten Verbrauchern – sowie eine effiziente Kommunikation innerhalb des Netzwerks aller Beteiligten. Auch müssen globale Lieferketten oft mehr als eine Sprache sprechen und unterschiedliche Geschäftskulturen berücksichtigen.

Daher müssen Unternehmen neue Technologien implementieren, um die visuelle Sichtbarkeit in globalen Lieferketten zu ermöglichen und den Prozess effizienter zu gestalten. Mit innovativen Technologien wie Blockchain-basiertem Supply Chain Management (SCM) können Unternehmen Datensicherheit bietet und gleichzeitig Transparenz für alle Akteure im Netzwerk gewährleistet wird. So können Transaktionseffizienzen erzielt werden und es kann eine Kostenersparnis erzielt werden. Darüber hinaus könnte Blockchain-basiertes SCM helfen, Nachhaltigkeitsziele leichter erreichen zu können, indem es einen besseren Überblick über Rohstofflieferungsketten gibtund so sichergestellt wird, dass keine Kinderarbeit stattfindet oder Arbeiter ungerecht behandelt werden.

Das Einsetzen von Blockchain-Technologie in globalisierte Liefernetze setzt jedoch voraus, dass große Investition in Technologien getätigt sowie Schulungsprogramme in Bezug auf das neue System eingeführt werden, damit alle Akteure an dem Prozess teilhaben können. Doch trotz dieser Investition lohnt es sich, da das Risiko von Fehlern minimiert, der Effizienzgrad gesteigert sowie Kosteneinsparung realisiert und Nachhaltigkeitsziele leichter erreicht werden können.

Ursachen für die Probleme von Lieferketten

Die meisten Menschen denken bei Lieferketten an eine Reihe von Unternehmen, die zusam- menarbeiten, um ein bestimmtes Produkt zu fertigen oder zu liefern. In der Tat sind Lieferketten weitreichender als dies, da sie die Zusammenarbeit von Unternehmen auf der ganzen Welt umfassen können. Allerdings birgt die globale Lieferkette auch Herausforderungen für Unternehmen. Einige der häufigsten Probleme sind:

1. Zeitverschiebungen – Es kann schwierig sein, Produkte genau zu dem Zeitpunkt zu liefern, der vereinbart wurde. Dies kann aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen entstehen oder auch durch widrige Wetterbedingungen.

2. Ungewissheit – Die Zukunft ist nicht immer vorhersehbar, was bedeutet, dass Unternehmen nicht immer wissen können, ob ein bestimmtes Produkt bereit gestellt werden kann oder nicht.

3. Kommunikationsprobleme – Es kann schwierig sein, alle Beteiligten über die neuesten Entwicklungen in Kenntnis zu setzen. Dies kann aufgrund unterschiedlicher Zeitzonen entstehen oder wegen widriger Wetterbedingungen.

4. Covid – Durch Lockdowns wurden viele Ketten unterbrochen.